Geförderte

Geförderte

Die Förderungstätigkeit der Stiftung ist aus keinerlei Hinsicht ausschliesslich, findet sie jedoch ihre Hauptrichtung in den folgenden Menschengruppen.

Solche Menschen, typisch junge Menschen, die sich wegen irgendwelchen negativen Umständen in einer konkreten Entscheidungssituation, spezifisch in einer vorgegebenen Lebensetappe oder sogar einen ganzen persönlichen oder fachlichen Lebensweg bestimmenden Lebenssituation keine überlegte, objektive Entscheidung treffen können, sich über keine reellen Alternativen verfügen, die längerfristigen Konsequenzen ihrer Wahlen nicht erkennen. Die charakteristischste Zielgruppe der Geförderten ist die Altersklasse mit 16-18 Jahren, die nicht nur vor den Entscheidungen der Berufswahl stehen, sondern sich auch auf die markantesten Aenderung ihrer bisherigen Lebensformen vorbereiten. Neben denen ist die Generation der 22-25 Jährigen die andere solche Menschengruppe, die sich mit dem Dilemma der eventuellen Berufswegänderung herumringen.

Einige Beispiele

Ums Weiterstudieren herum verliert ein talentierter Jugendliche seine beiden Elternteile, trotz der Familiendrama würde er gerne in die früher gewählte Fachrichtung weiterlernen, seine plötzlich veränderten existentiellen Umstände lassen es aber nicht zu. In dem Moment kann die Stiftung fördernd auftreten und diesen Jungendlichen über die finanziellen Hürden der Schulanfang verhelfen, kann ihn zur Selbstständigkeit der Studentenkredit oder der Dualbildung oder mit einer persönlichen Sponsorierung sogar zum Berufsausbildung begleiten.

Wegen der Täuschung der modernen Welt oder der familiären Vorurteile kann ein 20 jähriger junger Mann keine Partnerschaft entwickeln, wobei ihm ein Selbsterkenntnis oder Lifestyle Fachberater grosse Hilfe leisten könnte aber für deren Erkenntnis ist er nicht fähig, sein instinktiver Wiederstand lässt es nicht zu. Der Mentor der Stiftung könnte ihm aufgrund seiner eigenen Beispiele zur freieren, offeneren Denkweise direkt verhelfen oder ihn von seinen Vorurteilen befreien und zum Fachpersonal lenken, dessen Finanzierung die Stiftung auch auf sich nehmen könnte.

Eine junge Frau, die sich über eine aufregende Vision verfügt, möchte nach dem Schulabschluss ohne familiären Erfahrungen und trotz deren Wiederstand ein Unternehmen auf den Beinen stellen, dessen Bedingungssystem nur nach den oberflächlichen Aesserlichkeiten zu entdecken meint, bzw. die typischen Persönlichkeitszüge eines erfolgreichen Unternehmers nicht kennt. In dieser Entscheidungssituation kann ein erfahrener Mentor mit der Geförderten solche wichtigen und perspektivischen Gedanken, unternehmerische Erfahrungen teilen, die sie in ihrer Entscheidung nicht nur verstärken oder abraten können, sondern sie in der bewussten Planung und Aufbau fördern können.

Ein mittelalteriger Mensch kann nach dem Verlust seiner Arbeit in seinem Beruf keinen neuen Job finden, würde gerne ins Ausland ziehen aber ohne Sprachkenntnisse traut sich nicht diesen Weg einzuschlagen, was er aber wegen seiner aktuellen existentiellen Unständen nicht erlernen kann. An diesem Punkt
könnte ihm die Förderung der Stiftung eine ideale Hilfe anbieten in Form der Finanzierung eines intensiven Sprachkurses.

Der ausgesprochen wohlhabenden, in ihrem Beruf auffallend erfolgreichen Frau gehen während der Karriereaufbau alle früheren Freunde aus, ihre Zeiteinteilung hat wiederum alle wertvollen sozialen Bindungen unmöglich gemacht, somit empfindet sie nach dem Erreichen ihrer Ziele statt Zufriedenheit nur Leere und weiss nicht, wie sie ihre angehäufte Güter benutzen könnte. Ein erfahrener Mentor der Stiftung kann ihr mit Sicherheit solche alternative Wahlen aufmahlen, die sie aus diesem Zustand bewegen kann.